Du willst zuerst mehr über die Theorie erfahren?

HERLEITUNG GESTALTUNG

DÜSSELDORF ARCADEN

Gestaltungsgegenstand

Die Herausforderung unserer Zeit ist nicht nur das Aussterben der Innenstädte. 

Vielmehr sind es die raumfüllenden, sich selbst zersetzende Monokomplexe wie Einkaufszentren. 

Auch die Düsseldorf Arcaden in Bilk leiden unter dem zunehmenden Bedeutungsverlust für die Düsseldorfer*innen. 

Der Gegenstand meiner Gestaltung, hergeleitet durch die Theorie war es diesen Komplex niederzureißen und zeitgemäß zu transformieren. 

Dieses Modell lässt sich als Utopie oder vielleicht auch Dystopie bezeichnen. Sie stellt eine hochgespitzte Zukunftsvision für das Bilker Quartier dar.  

SCHRITT #1

Die Anerkennung des Niedergangs des Shoppingformats

"EINKAUSFZENTRUM"

Eliminierung

der umliegenden versiegelten Flächen

SCHRITT #2

1. Der umliegende Raum wird für die Transformation in einen Amphibischen Stadtraum vorbereitet

2. Der umliegende Raum wird verkehrsberuhigt, um eine sichere und lebenswerte Umgebung zu schaffen

1. Transformation

in Amphibischen Stadtraum

2. Transformation

Verkehrsberuhigung &
Lebenswerte Umgebung

SCHRITT #3

Lasst uns das Einkaufszentrum versenken...

...um Grünes daraus wachsen zu lassen

Erläuterung

des Gestaltungsnarrativ

Spoilen

Icon Herleitung

Sinnbild der Düsseldorf Arcaden

SCHRITT #4

Hedonistic Floating Architecture

Flächendefiniton

Die ursprüngliche Raumaufteilung dient der Flächendefinition der schwimmenden Platformen

MASTERPLAN

FINALE GESTALTUNG

5min
Visualisierungen

10 min
Vollversion

Bachelor of Arts
Retail Design

RETAIL APOCALYPSE

Eine resiliente Stadtplanungvision zur Linderung des Urban Fatigue

Kurzer Einblick in die Theorie?

Das dystopische Gestaltungsnarrativ wird inhaltlich bereichert durch das Konzept der hedonistischen Nachhaltigkeit (nach Bjarke Ingels „Hedonistic Sustainability“).

Diese Zukunftsvision für das Düsseldorfer Stadtteilzentrum Bilk skizziert eine lebenswerte und funktionsdurchmischteStadt en miniature„.

Die integrierten umliegenden Versickerungszonen und das dezentrale Wassermanagement (Wasserspeicherbecken) reagieren auf die zunehmenden Extremwetterbedingungen wie Starkregen und Dürreperioden.

Gleichzeitig wird ein gesellschaftlicher Mehrwert erschaffen, welcher der zunehmenden Verödung von europäischen Innenstädten und Einzelhandelsumgebungen entgegenwirkt.